Neubau einer Eisenbahnüberführung über die Schwartau

Für den Neubau des 2. Streckengleises der DB-Strecke Schwartau – Waldhalle – Lübeck-Kücknitz wurde im Zuge der Querung der Schwartau der Ersatz der bestehenden Eisenbahnüberführung durch zwei neu herzustellende Rahmenbauwerke erforderlich. Der Überbau aus Stahlbetonfertigteilen, hergestellt im firmeneigenen Fertigteilwerk, ist mit den Widerlagern monolithisch verbunden. Beide Widerlager sind kastenförmig ausgebildet und auf Ortbetonbohrpfählen gegründet. Die Gesamtstützweite des Bauwerkes beträgt ca. 18,3 m, die Konstruktionsunterkante liegt bei 2,1 müNN, 10 cm über der Deichkrone, so dass der Hochwasserabfluss der Schwartau nicht behindert wird. Beidseitig der EÜ Schwartau grenzt unmittelbar an das Bauwerk die in einem separaten Auftrag ebenfalls von der Hentschke Bau GmbH im Bereich des neuen Gleises erstellte Fahrwegstiefgründung als Stahlbetonplatte auf Fertigrammpfählen an.

Projektdaten
- Beton insgesamt: 200 m³
- Betonstahl insgesamt: 25 t
- Gesamtstützweite: 18,3 m

Details:
Auftraggeber: DB Netz AG, Regionalbereich Nord
Ausgeführte Arbeiten: Herstellung des Ingenieurbauwerkes
Ausführungszeitraum: 2008 - 2010
Auftragssumme: 1,0 Mio. €