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Sichtbeton

Sichtbeton - unsere Stärke

Der Beton- und Stahlbetonbau kann auf eine lange Entwicklungsgeschichte zurückblicken. Bereits der römische Architekt Vitruv beschreibt die Anwendung von Kalkbeton und Beton mit Puzzolanen („natürlicher Zement“). Mit der Erkenntnis der hydraulischen Wirkung einiger Stoffe entstand der römische Beton, auch bekannt als „opus caementicium“. Mit diesem neuen Baustoff war es möglich, eine Vielzahl von imponierenden Bauwerken, wie zum Beispiel das Pantheon in Rom zu errichten. Die Entdeckung des Stahlbetons ließ einige Zeit auf sich warten.

Erst der Gärtner Joseph Monier (1823 - 1906) erkannte, dass seine Pflanzkübel aus Beton mit dem Einlegen eines Drahtgeflechtes wesentlich haltbarer wurden. Stahlbeton, wie wir ihn heute kennen, ist einer der leistungsfähigsten Verbundbaustoffe unserer Zeit. Durch die Kombination von Stahl und Beton können Zug- und Druckkräfte optimal aufgenommen werden. Die Entwicklungen der letzten Jahre (hochfester Beton, selbstverdichtender Beton, textilbewehrter Beton) zeigen dabei sehr gut, welche bisher ungenutzten Möglichkeiten dieser Baustoff mit sich bringt. Bei den Erfindern und Forschern vergangener Tage stand vor allem die Steigerung der Tragfähigkeit des Betons im Vordergrund.

Sichtbeton unsere Stärke Hentschke Bau GmbH

Die moderne Architektur verlangt jedoch von heutigen Baustoffen mehr als nur die reine Kraftableitung: sichtbarer Beton hat sich zu einem der wichtigsten gestalterischen Mittel der Architektur entwickelt. Da jeder Betrachter einen eigenen Geschmack bezogen auf Farbe und Oberfläche hat, wird Sichtbetonqualität immer subjektiv sein. Um hinsichtlich der Herstellung von Sichtbeton dennoch objektive Beurteilungskriterien zur Verfügung zu stellen, wurde durch den Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein e. V. und den Bundesverband der deutschen Zementindustrie e. V. das Merkblatt Sichtbeton erarbeitet.

Bau Kompetenz im Dialog Klassifizierung des Sichtbetons
Die in diesem Merkblatt festgestellten Anforderungen bilden das Grundgerüst zur Klassifizierung des Sichtbetons. In Verbindung mit einem modernen Schalungsbau, abgestimmten Materialien und einem fachgerechten und qualitativ hochwertigen Einbau ist die Hentschke Bau GmbH in der Lage, auch höchste architektonische Anforderungen an den Sichtbeton zu erfüllen. Bei mehreren Objekten hat das Unternehmen gezeigt, dass es in kurzer Zeit komplizierteste Schalungsformen und erstklassigen Sichtbeton herstellen kann.


Wir sind stolz darauf, mit der Kompetenz unserer eigenen Mitarbeiter und unserer Technologie diesen Anforderungen gerecht zu werden und zu beweisen, was mit Beton alles möglich ist. Die Realisierung des Neubaus des Militärhistorischen Museums in Dresden sehen wir daher als Empfehlung an alle Bauherren, die zukünftig einen verlässlichen und leistungsstarken Partner für ihre repräsentativen Bauwerke suchen.

Wer die komplizierten Formen des Gebäudes nach dem Entwurf des US-amerikanischen Architekten Daniel Libeskind verinnerlicht, kann wohl erahnen, welche Schwierigkeiten in dessen Errichtung liegen: nahezu ausschließlich schräge Wände in komplizierten Verschachtelungsformen angeordnet, Herstellung der künftigen Ausstellungsvitrinen mit höchsten Sichtbetonanforderungen (SB4), „Umbauen“ eines denkmalgeschützten Gebäudes, ohne Kräfte in dieses einleiten zu können … all das forderte unser Know-how im Stahlbetonbau.

Um auch weiterhin die hohe Qualität zu sichern, arbeitet die Hentschke Bau GmbH intensiv daran, das eigene Know-how ständig weiter zu entwickeln. Dazu gehören interne Qualitätsstandards, wie zum Beispiel ein eigenes “Arbeitshandbuch Sichtbeton”, genauso wie die Untersuchung unzähliger Musterbetonflächen, um die Einflüsse der Schalhaut auf das Sichtbetonergebnis exakt vorherzusagen.

Sichtbetonbaustellen Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden